Samstag, 3. Dezember 2011

Artania meets Atalaya


Ououououou... heute Morgen fuhr doch glatt die Artania vor unserer Terasse durch!
Nein, nein, lieber von dieser Seite aus zusehen, als umgekehrt (David, durchhalten, nur noch einmal Teatime und morgen in Genua hast du’s geschafft).
Wobei, gestern wurde der letzte Teil des Lohnes überwiesen, das könnten sie durchaus weiterhin tun ;-)
Und selber Wäsche waschen, wenn man sie am 3. Dezember draussen trocknen lassen kann, ist jetzt auch nicht wirklich schlimm.

Ansonsten sticht uns allmählich wieder der Hafer, d.h. sobald die erwartete Post aus der Schweiz es bis nach Begur geschafft hat (hoffentlich am Montag), geht die Tour weiter.


Donnerstag, 1. Dezember 2011

zu Hause Teil 2


Fix in einem Haus zu sein ist definitiv anders als zu reisen/fahren. Da kommen so häusliche Pflichten auf wie Wäsche waschen (in der Zwischenzeit tatsächlich erledigt, sogar mit Bettzeug!), eine neue Flasche Gas für den Kochherd besorgen, Feuerholz für die wohlige Atmosphäre in der Küche besorgen, einkaufen....
Nur haben wir den Luxus, dass wir solche Geschichten nicht nach einem Arbeitstag erledigen müssen, sondern uns den ganzen Tag Zeit dafür nehmen können, resp. die „Ämtli“ auf  die einzelnen Tage aufteilen können, nicht dass es noch zu Stress ausartet ;-)
Heute war Gas organisieren angesagt, was aber in der Fremde gut zu einem mehrstündigen Projekt werden kann, schliesslich gibt es die Flaschen nicht an jeder Ecke. Wahrscheinlich hätten wir das auch einfacher haben können, aber wir haben die Herausforderung nach etwas Odyssee durch Parafrugell erfolgreich gemeistert und ganz nebenbei zu einem Schnäppchenpreis super Brennholz obendrauf erhalten, welches trocken ist, schön lange brennt und vorallem nicht qualmt.
Tag erfolgreich hinter uns gebracht! Naja, da wir zwischendurch noch dem Meer entlang spazieren, auf der Terasse des Parador mit herrlicher Meersicht einen Apéro nehmen (schlisslich muss auch in der Nebensaison das spanische Gewerbe unterstütz werden) und sonst geniessen mussten, war’s schon fast ein bisschen stressig heute...



Montag, 28. November 2011

zu Hause


Wir waren gestern bei Frau Fischer in Barcelona zum Geburifest eingeladen. Es fühlt sich komisch/lustig/gut an, wenn man in Barcelona an einem Fest ist, und wenn man genug hat, einfach sagen kann, dass man dann mal so allmählich nach Hause fährt, in den Zug steigt, nach 90 Minuten am Bahnhof in den Bus umsteigt und dann noch ein paar Kilometer „nach Hause“ fährt. Die anderen Schweizer, die da waren, fliegen alle heute zurück. Hätte ich grad nideso Lust.
Heute weitere Merkmale von „zu Hause“: Wäsche waschen und abends via Telefon der Lesegruppe zugeschaltet.
Freiwillig arbeitslos zu sein fühlt sich grad sehr o.k. an.
(Wäsche waschen war dann doch zuviel für heute ;-))