Freitag, 4. Januar 2013

neues Jahr, neues Glück


Sodeli, nun ist es also schon drei Tage alt, das Jahr 2013. Wir sind mal gespannt, was es so bringen wird. Interessant wird es auf alle Fälle.

Unser erster Besuch war da und schon wieder weg. Das Wetter war mit ihm, d.h. wir sahen zwischendurch mal die Sonne, eigentlich sogar richtig viel (ab morgen soll’s dann wieder für die nächsten sieben Tage sch....).
Ansonsten war etwas Sightseeing angesagt, lädele, gemütlich, lecker essen gehen... halt was man/frau so macht.
Für allein Reisende: das Sofa sei zwar etwas ungewohnt, aber eigentlich ziemlich o.k. zum Schlafen. Ihr seid also herzlich willkommen.
Für Zweierteams: wir hätten genügend Platz ein Luftbett hinzustellen. Ihr seid also auch herzlich willkommen.

Den „Alltag“ verbringen wir noch immer...
 ...staunend (z.Bsp. kann man hier immer einkaufen, oder zumindest fast immer. Der grosse Supermarkt hat nicht rund um die Uhr geöffnet, sondern nur 7 Tage 07-24h, tja, muss man sich halt etwas organisieren, gäll. Sonntag? Kein Problem! Neujahr? Warum nicht?)
... organisierend (der Vormittag gehört der Jobsuche, der program-Suche (dazu ein ander mal mehr) etc.)
... laufend (den Stanley Park finden wir sensationell! Jeden Tag, immer wieder! Auch dazu ein ander mal mehr)

Happy new year to everyone! 




Sonntag, 30. Dezember 2012

long distance call


Zum Glück muss ich nicht immer alles verstehen auf dieser Welt...
Da hab ich doch ein wunderbares neues Natel und ein Abo eines Canadischen Telekom Anbieters. Jede/r würde doch nun denken, dass man jetzt alles damit machen kann, was man auch in der Schweiz mit dem Natel tun konnte, oder nicht?
Einfach alles eine Frage des Preises, scho klar.
Mein neues Abo beinhaltet zum Beispiel das unlimitierte weltweite Versenden von SMS und MMS ohne Zusatzkosten, supi, oder?
Gestern nun die grosse Überraschung: Anruf meiner Mutter verpasst, auf Rückruftaste gedrückt, nette Dame ab Band erzählt mir, dass ich keine Berechtigung hätte, long distance calls zu tätigen. Hä?
Ich soll doch auf die Nr. XY anrufen, wenn ich das geändert haben möchte. Nach 20 Minuten in der Warteschleife habe ich aufgegeben und bin in den Shop, wo ich das Telefon gekauft habe. Ja, das sei so üblich, irgendwas von wegen Kreditwürdigkeit und nach drei Monaten und so. Ah ja, alles klar! Aber man könne das wohl schon freischalten lassen. Ja gerne, ich bitte darum! Im Laden hing dann einfach die Shop assistant in der Warteschleife und nicht ich, aber warten mussten wir trotzdem. Irgendwann hat sich mich gefragt, warum ich denn eigentlich keine Phonecard benutzen würde. Phonecard? Yep, könne ich nebenan im London Drugs besorgen und damit telefonieren, sei eh viel günstiger.  O.k., dann halt Phonecard statt freigeschaltetem Natel, auch gut.
Ob sich mein Anbieter wohl bewusst ist, dass ich ihm freiwillig ein Vermögen bezahlt hätte? Eine Minute in die Schweiz telefonieren kostet 58 Cent, was ich voll o.k. fand.
Mit der Phonecard muss ich jetzt zwar 17 zusätzliche Zahlen eingeben, dafür kostet mich eine Minute nur 1 Cent! Ich telefonier nun also quasi zum selben Preis eine Stunde statt bloss einer Minute. Sachen gibt’s...

P.S. nein, meine Mutter hat kein Skype. Und wenn ich ehrlich bin, „normal“ telefonieren fägt mehr.