Nach 18 Tagen auf See, haben wir nun wieder Land unter den
Füssen.
Die Idee, mit dem Frachtschiff zu reisen, finden wir auch heute noch gut, resp. sehr gut.
Wenn der Kaffee an Bord nicht gar so grässlich gewesen wäre, hätten wir uns wohl glatt geweigert, auszusteigen. Es war einfach nur grossartig.
Nein, es war uns überraschenderweise nie langweilig, nein,
wir waren auch nie seekrank.
Die Tage waren durch die drei Mahlzeiten (0730, 1200, 1730)
strukturiert, dazwischen haben wir sehr viel gelesen, Portugiesisch gelernt,
auf das Meer geschaut, im „Gym“ etwas Sport gemacht und „eifach e chli gsi“.
Knappe drei Wochen ohne berufliche, häusliche etc.
Verpflichtungen und quasi Internet-frei sind durchaus entspannend und
empfehlenswert.
Es fühlt sich wie ein „Reset“ an, gute Bedingungen für den
Start in einem neuen Land.
Wir sind gespannt!
(Und natürlich waren wir froh, dass wir Gäste waren und
nicht arbeiten mussten. Die Arbeitsbedingungen erschienen uns zwar deutlich
besser als auf einem Kreuzfahrtschiff, aber ein Honiglecken scheint auch das
nicht zu sein...).
Es grüssen Hai und Seestern
Damit habe ich mich täglich bewegt und immerhin fast ein zusätzliches Kilo verhindert |
unser Gourmetrestaurant (?!) |
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